Stellen Sie sich mal dieses Bild vor, wenn acht Millionen Schweizer auf der Flucht wären. Was könnte der Grund dafür sein? Eine Atomkatastrophe, eine Seuche oder mehrere Erdbeben, die unsere Städte dem Erdboden gleichmachten? Immer wieder wurde die Schweiz von Naturkatastrophen und Seuchen heimgesucht. Immer wieder schafften wir es mit gemeinsamen Kräften, uns den Widrigkeiten zu stellen und das Land wieder neu aufzubauen.
Gerade grosse Katastrophen wie das schlimme Erdbeben von Basel im Jahre 1356 oder der verheerende Bergsturz von Goldau im Jahre 1806 konnten unseren Willen nicht brechen und unsere Nation nicht bezwingen. Dies schafften wir aber nur, weil die Katastrophen lokal begrenzt waren und die ganze Bevölkerung am Wiederaufbau mithalf.
Die ganze Schweiz in Schutt und Asche
Was würde aber passieren, wenn die ganze Schweiz gleichzeitig von schweren Erdbeben, Grossbränden und Überschwemmungen zerstört würde? Viele Menschen hätten keine Wohnung mehr, kein sauberes Wassen und keine Nahrung. Die medizinische Gesundheitsversorgung wäre zusammengebrochen und plündernde Banden würden die Städte unsicher machen. Weder die Polizei noch die Feuerwehr würde zu Hilfe kommen.
Alles nur eine wilde Fantasie?
Zum Glück ist nichts passiert und uns Schweizern geht es gut. Leider haben aber nicht alle Menschen auf der Erde so viel Glück wie wir. In Syrien sind momentan neun Millionen Menschen auf der Flucht. Im Krieg hat man ihre Häuser niedergebrannt und ihnen ihr Hab und Gut genommen. Viele Zivilisten wurden ermordet. In Syrien sind drei Millionen Kinder auf der Flucht und suchen verzweifelt nach Hilfe. Ihre Eltern wurden im Syrien-Krieg getötet oder vertrieben. Eine Million Kinder gehen nicht zur Schule und haben somit keine Zukunft. Diesen Menschen fehlt es einfach an allem. Eine Viertelmillion Babies und Kleinkinder sind unter- oder mangelernährt. Das ist eine der grössten humanitären Katastrophen der Weltgeschichte.
Helfen Sie diesen Waisenkindern!
Syrien ist ein von Krieg zerstörtes Land und Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Viel der Kinder haben keine Eltern mehr und sind verlorene Waisenkinder. Die Bevölkerung kann das Land nicht aus eigener Kraft aufbauen, momentan geht es nur um das nackte Überleben.
Absolut höchste Priorität hat jetzt die schnelle Nothilfe für die hungernden Waisenkinder in Syrien. Das SOS-Kinderdorf ist seit vielen Jahren in Syrien präsent und leistet vor Ort erste Hilfe. Doch ohne Geld ist auch das beste Hilfswerk hilflos. Deshalb brauchen wir unbedingt Ihre finanzielle Unterstützung um besonders das traumatische Schicksal der hilflosen Waisenkinder zu mildern.
Setzen Sie jetzt ein Zeichen und unterstützen Sie mit einer Geldspende das SOS-Kinderdorf in Syrien. Auch eine kleine Spende kann vor Ort viel bewirken. Es geht um die Zukunft dieser Kinder und um die Zukunft für unseren Planeten.
Herzlichen Dank